Deine digitale Gästemappe eignet sich hervorragend, um deine Gäste auf das reichhaltiges Angebot in den Restaurants und Bars deines Hotels einzustimmen. Wenn Gäste neu anreisen, werden in der Regel direkt das Angebot an Restaurants und Bars in der Umgebung durchsucht, und so wird oft entschieden, ob man im Hotel bleibt oder den Abend auch mal auswärts verbringt. Natürlich möchtest du, dass der Umsatz in deinem Hotel bleibt, und daher solltest du den Gästen auch zeigen, was das Hotel bietet.
Für die digitale Speisekarte gibt es diverse Anwendungsmöglichkeiten und Designvarianten, wobei du diese ganz gemäß deinem Konzept und Wünschen anpassen kannst. Nachfolgend gehen wir die Varianten durch, wie du eine attraktive und gut aufgebaute Speisekarte aufbauen kannst.
Tipp: Wenn du zuvor wissen möchtest, wie der Speisekarten-Baustein im Detail aufgebaut ist, dann empfehlen wir unseren Artikel über den Aufbau des Speisekarten-Eintrages.
Nachfolgend ein paar Designideen für deine digitale Speisekarte:
Tipp 1: Unterteile die Speisekarte mit Überschriften
Schaffe Ordnung in der Speisekarte und grenze die Sektionen klar voneinander ab. So weiß der Gast stets, ob er sich gerade bei den Vorspeisen, Hauptspeisen oder den Heißgetränken befindet.
Tipp 2: Reichhaltiges Menü? Dann teile es auf!
Wenn die Restaurants ein sehr großes Angebot an Speisen und Getränken haben, dann teile dies lieber auf verschiedene Unterseiten auf. So müssen die Gäste nicht minutenlang nach unten scrollen, um zu den Heißgetränken zu kommen, sondern haben die verschiedenen Kategorien übersichtlich vor sich. Öffne die Seite des Restaurants/Bar/Lounge etc, für das du das Menü eingeben möchtest, und erstelle eine Unterseite.
Diese Unterseite benennst du wie gewünscht. Du kannst je nach Umfang des Menüs viele Unterteilungen vornehmen, z.B. in Vorspeisen, Suppen, Hauptspeisen, Nachspeisen, Biere etc. Oder du wählst Überkategorien wie z.B. Speisen, Alkoholfreies, Alkoholisches, Weinkarte.
So kannst du ebenfalls spezifische Karten erstellen, wie eine Weinkarte. Erstelle je nach Umfang verschiedene Kategorien. Besonders für Betriebe mit einem großen Weinkeller ist eine Aufteilung sehr praktisch für die Gäste. So können eigene Seiten für Weißwein, Rotwein, Schaumwein erstellt werden, und dies dann bei Bedarf weiter unterteilt werden je nach Herkunftsland.
Tipp 3: Nüchtern-elegant oder bildgewaltig – Du entscheidest!
Mit der digitalen Speisekarte hast du die Möglichkeit, Bilder mit einzugeben und den Gästen einen Eindruck von deinen Speisen zu geben. Und bevor du jetzt an die mit Bildern zugepflasterten Menüs von den Touristenfallen in Venedig denkst: in der digitalen Speisekarte wirken Bilder nicht billig, sondern äußerst ansprechend und verkaufsfördernd!
Vergleiche einfach selber, welche Version für dein Hotel am Besten passt, und du kannst ja auch bei verschiedenen Outlets verschiedene Menüdesigns ausprobieren. Besonders an der Hotelbar eigenen sich Bilder, um die Cocktails gekonnt in Szene zu setzen.
Du hast drei Hauptmöglichkeiten:
Variante 1: keine Bilder
Dies ist die klassische Aufzählung und spart Platz und fokussiert sich auf das wichtigste: die Informationen.
Variante 2: Bilderstreifen
Wenn du den Gästen einen Vorgeschmack auf die Köstlichkeiten geben möchtest, die sie erwarten, dann kannst du Bilderstreifen einfügen (mehr dazu in unserem Artikel: Bausteine – Bilder einfügen). So sehen deine Gäste bereits, was sie bestellen. Dies eignet sich besonders, wenn die Speisen oder Getränke besonders kunstvoll angerichtet werden, und die Gäste durch die Bilder ganz leicht eine Entscheidung treffen können. Achte hierbei darauf, dass auf dem Streifen genug des Gerichtes/Getränks sichtbar ist. Sollten die Angebote auf den Streifen nicht sichtbar genug sein, dann wähle lieber die ganzen Bilder.
Variante 3: Ganze Bilder
Hier machst du deinen Gästen den Mund wässrig! Zeige deine Angebote und lass die Augen bereits mitessen, noch bevor die erste Bestellung abgegeben wurde.
Achtung: Nutze die Bilder nur, wenn du professionelle Fotos der Speisen/Getränke vorliegen hast! Schlechte oder amateurhafte Fotos sind abschreckend und bringen den gegenteiligen Effekt. Nutze auch niemals Fotos aus dem Internet, da diese nicht die Produkte widerspiegeln – so enttäuschst du die Gäste, da die Gäste 1:1 das gleiche Produkt erwarten, das sie in der Speisekarte gesehen haben. Zudem vermeidest du Copyright-Probleme.
4: Nutze Titelbilder für die Kategorien
Wenn du keine Bilder für die einzelnen Produkte verwendest, dann kannst du das Menü nicht nur mit Überschriften, sondern auch mit Bildern unterteilen. So kannst du beispielsweise die Überschrift, ein relevantes Bild und dann die Speisekarte folgen lassen:
Wie du siehst, hast du viel Spielraum, um deiner Kreativität freien Lauf zu lassen und die Gästemappe deinen Vorstellungen anzupassen!
Brauchst du mehr Ideen oder Hilfe bei der ersten Erstellung der Gästemappe? Unsere Servicehotline steht dir zur Verfügung!
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